Umwelt
Einer der effektivsten Wege auf dem man seinen CO2-Fußabdruck reduzieren kann, ist, indem man auf jegliche Produkte tierischer Herkunft verzichtet.
Die Produktion von Fleisch und anderen tierischen Produkten haben bekannterweise einen unglaublich großen Einfluss auf unsere Umwelt; z. B. durch die riesigen Mengen an Wasser und Futter die benötigt werden oder durch den Energieverbrauch von Herstellung und Transport, sowie aufgrund von weitreichender Verschmutzung von Boden und Grundwasser.
Der Anbau von Futtermitteln führt außerdem zur Rodung von Wäldern, der generellen Zerstörung von Lebensräumen und dadurch zum Aussterben vieler Arten. Beispielsweise in Brasilien wird auf 5,6 Millionen Hektar Soja angebaut, welches in Europa als Futter verwendet wird.
Für eine vegane Ernährung werden dagegen weitaus weniger Pflanzen, Wasser und Fläche benötigt. Dies bedeutet, dass unsere täglichen Entscheidungen große Auswirkungen haben können: Das Umsteigen auf eine vegane Ernährung ist ein relativ einfacher aber wichtiger Schritt auf unserem Weg zu weniger schädlichem Einfluss auf unsere Umwelt.
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Cowspiracy: Das Geheimnis der Nachhaltigkeit
Erfahren Sie, warum industrielle Viehhaltung unsere natürlichen Ressourcen erschöpft – und warum große Umweltschutzorganisationen das Problem zu ignorieren scheinen.
Beitrag der Landwirtschaft zu den Treibhausgas-Emissionen
„Die Methan-Emissionen aus der Fermentation sind nahezu vollständig auf die Rinderhaltung zurückzuführen; darunter sind Milchkühe die bedeutendsten Emittenten.“
Neue Oxford-Studie belegt: Pflanzliche Ernährung ist am besten für die Umwelt
Die Forscher kommen zu einem eindeutigen Ergebnis: Fleisch- und Milchprodukte aus dem Speiseplan zu streichen, ist der effektivste Weg, um den dringend notwendigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Hohe Feinstaub-Belastung durch Landwirtschaft (21.01.2019)
„So produziert die Landwirtschaft mehr Feinstaub als der Straßenverkehr. Entsprechend hoch sind die Folgekosten für gesundheitliche Schäden.“
Veganer, die Klimaretter (7.11.2013)
„Die Universität Illinois hat zuletzt in einer Studie für die US-Regierung ausgerechnet: Rund 98 Prozent des weltweit angebauten Sojas wird zur Tierfütterung verwendet.“
Kühe als Klimasünder (15.12.2009)
”250 Kilometer mit dem Kleinwagen auf der Autobahn oder ein Kilo Rindfleisch im Supermarkt – beides belastet das Klima im gleichen Maß.„
Treibhauseffekt: Nutztiere sind weltweit mit die größten Klimakiller (21.10.2009)
Kühe und andere Nutztiere sind ein bislang stark unterschätzter Klimakiller: Das zumindest behauptet das "Worldwatch"-Institut in einer neuen Untersuchung.
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Studie: Vegane Ernährung könnte Klima und Menschenleben retten
Forscher der Oxford University kommen in einer neuen Studie zu dem Schluss: Wenn sich alle Menschen fleischfrei ernähren würden, könnte das die globalen Treibhausgasemissionen drastisch reduzieren und gleichzeitig Millionen von Menschenleben retten.
Vegane Ernährung könnte 350 Millionen Menschen zusätzlich versorgen
Zitat: "Auf der Fläche, die man für vier Gramm Rindfleisch benötigt, könnte man 100 Gramm pflanzliche Nahrung mit vergleichbarem Eiweiß- und Kaloriengehalt erzeugen. Die Differenz von 96 Gramm betrachten die Forscher als Verlust durch die Ernährungsweise. Bei Schweinefleisch beträgt dieser Verlust 90 Prozent, bei Milchprodukten 75 Prozent, bei Hühnerfleisch 50 Prozent und bei Eiern 40 Prozent."
Würde die Menschheit vegan leben, bräuchten wir nur ein Viertel der Ackerflächen
Nur rund 18 Prozent der Kalorien, die wir Menschen zu uns nehmen, stammen aus tierischen Produkten – aus Fleisch, Eiern oder Käse. Gleichzeitig benötigt die Produktion genau dieser Produkte 83 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche.
Für die Umwelt
„Die Herstellung von Fleisch und Milchprodukten ist durch den Ausstoß von Treibhausgasen wie Methan und CO2 einer der Hauptverursacher der globalen Erwärmung.“